Herbert Struch
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Herbert Struch (* 1948 in Tückelhausen) war Berufsschullehrer, UBG-Kommunalpolitiker und 1. Bürgermeister der Gemeinde Güntersleben von 2002 bis 2005.
Leben und Wirken
Von August 1964 bis Februar 1967 absolvierte er eine Banklehre und arbeitete als Bankangestellter. Im Herbst 1969 nahm er an der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt das Wirtschaftsstudium auf, das er in Berlin im Sommer 1975 mit dem Abschluss als Diplom-Handelslehrer beendete. Nach dem Referendariat an der Berufsschule Kitzingen wurde er 1977 zum Studienrat und 1983 zum Oberstudienrat ernannt. An der Berufsschule Karlstadt/Main übernahm er 1990 die Fachbetreuung Wirtschaft, bildete Bankkaufleute aus und wurde 1994 zum Studiendirektor ernannt. Nach drei Jahren als Günterslebener Bürgermeister, kehrte er in den Schuldienst zurück und war ab 2008 stellverretender Schulleiter bis zu seiner Pensionierung im Herbst 2013.
Politische Laufbahn
2002 zog er nach der Kommunalwahl als Nachfolger von Dr. Josef Ziegler als Bürgermeister ins Rathaus ein. Bereits nach drei Jahren gab er seinen Rücktritt zum 30. Juni 2005 bekannt. Anhaltende politische Auseinandersetzungen im Gemeinderat, denen er weder gesundheitlich noch vom Wesen her gewachsen sei, hatte er als Grund für seinen Entlassungsantrag genannt. Sein Amtsnachfolger wurde in einer außerordentlichen Bürgermeisterwahl Ernst Joßberger.
Ehrenamtliches Engagement
Struch ist Abteilungsleiter beim TSV Güntersleben 1905 e.V. und Vorsitzender des Weinbauverein Güntersleben e.V..