Hartmut Gimmler

Aus WürzburgWiki

Dies ist die bestätigte sowie die neueste Version dieser Seite.

Letzte Ruhestätte von Prof. Dr. Hartmut Gimmler auf dem Lengfelder Friedhof

Prof. Dr. Hartmut Gimmler (* 30. Juli 1940 in Walsrode; † 29. Juni 2004 in Würzburg) war Botaniker und Professor an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.

Leben und Wirken

Gimmler studierte Botanik, Zoologie und Chemie in Kiel und Würzburg. 1970 ging er als einer der ersten Gastwissenschaftler ans Weizmann-Institut in Israel, wo er sich mit der Photosynthese bei Rot- und Grünalgen beschäftigte. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland habilitierte sich Gimmler 1973 in Düsseldorf.

Professor in Würzburg

1974 kehrte er an das Julius-von-Sachs-Institut der Fakultät für Biologie zurück und erhielt 1980 die Berufung auf eine Professur. Auf sein Betreiben hin bekam das Botanische Institut seinen heutigen Namen.

Forschungsgebiete

Sein wissenschaftliches Interesse galt den Gebieten Membrantransport und Stressphysiologie, so für die Salz,- Säure- und Schwermetallresistenz einzelliger Algen und Pilze, die unter Extrembedingungen leben.

Politische Laufbahn

Gimmler engagierte sich auch in der Kommunalpolitik. Von 1990 bis 1996 war er für die Würzburger Liste (WL) Mitglied des Stadtrats und in dieser Funktion Mitglied im Aufsichtsrat der Hafen-GmbH, der Kompostierungs-GmbH und des Zweckverbandes Abfallwirtschaft. Zudem war er mehrere Jahre stellvertretender Vorsitzender der WL und Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft „Grüner Kreis“.

Letzte Ruhestätte

Prof. Dr. Hartmut Gimmler wurde auf dem Friedhof Lengfeld beigesetzt.

Siehe auch

Quellen

Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von WürzburgWiki. Durch die Nutzung von WürzburgWiki erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.