Greta Brehm
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Greta Brehm (* 1906; † 1997) war unterfränkische Mundartdichterin.
Familiäre Zusammenhänge
Sie heiratete 1925 den Glaser und Schreiner Martin Brehm. Ihre Kinder sind die Zwillinge Rita und Elisabeth.
Leben und Wirken
Nach dem Zweiten Weltkrieg erwarben die Brehms das Grundstück ihres ehemaligen Zuhauses in der Oberthürstraße, welches sie nach der in Eigeninitiative gemeisterten Wiedererrichtung des Gebäudes im Oktober 1947 bezogen.
Schriftstellerisches Werk
Gemeinsam mit dem Mundartdichter Helmut Galvagni veröffentlichte sie 1985 im Werk „Batschgosche und es Zeitungsmärtle“ ein Buch in Würzburger Mundart. Kurz vor ihrem Tod hat Greta Brehm ihre Erinnerungen unter dem Titel „Meine gestohlene Kindheit“ aufgezeichnet. Auch Gretas Tochter Elisabeth von Berrinberg veröffentlichte Erinnerungen an Würzburg.
Publikationen (Auszug)
- Greta Brehm; „E Würzburger Meescheisser erzählt - Heiteres und Besinnliches aber vor allem Selbsterlebtes”, Verlag: Selbstverlag, um 1990
- Greta Brehm / Helmut Galvagni: „Batschgosche und es Zeitungsmärtle”, Würzburg, 1985
Quellen
- Roland Flade: Zukunft, die aus Trümmern wuchs. 1944 bis 1960: Würzburger erleben Krieg, Zerstörung, Wiederaufbau und Wirtschaftswunder, Main-Post, Würzburg 2009, S. 157-160