Grenzübergangsstelle Giebelstadt
Dies ist die bestätigte sowie die neueste Version dieser Seite.
Die Grenzübergangsstelle Giebelstadt ist die einzige Grenzpolizeistation in Unterfranken.
Geschichte
Nach der Einstufung eines besonderen Landeplatzes des Bundesministeriums der Finanzen 2012, wurde am zum 1. Januar 2017 der Flugplatz Giebelstadt als Grenzübergangsstelle zugelassen. [1] Staatssekretär Gerhard Eck vom Bayerischen Staatsministerium des Innern eröffnete am 3. Februar 2017 diese feierlich.
Grenzpolizeiliche Aufgaben
Bei der Landung von zivilen Luftfahrzeugen oder von Persönlichkeiten mit Gefährdungsstufen auf dem Flugplatz werden zeitweise Beamte der Polizeiinspektion Ochsenfurt zum Außenschutz bzw. für ausländerrechtliche Kontrollen eingesetzt. Neben den beiden Nachbarflughäfen Nürnberg und Rhein-Main in Frankfurt am Main ist jetzt auch die Ein- und Ausreise in bzw. aus dem Schengen-Raum von Giebelstadt aus möglich. Zoll- und Grenzabfertigung stellen auf dem Business-Airport Giebelstadt kein Problem mehr dar. Die Grenzübergangsstelle ermöglicht, nach Anmeldung, eine weltweite Einreise über den Flugplatz und auch die Zollabfertigung wurde wesentlich vereinfacht und ist gerne bereit, bei der Erledigung aller Formalitäten zu assistieren. Damit wurde der Verkehrslandeplatz für internationale Geschäftsflüge deutlich aufgewertet.
Dienstgebäude
Für die zollrechtlichen und grenzpolizeilichen Aufgaben wurde auf dem Flugplatz ein eigenes Dienstzimmer im Abfertigungsgebäude eingerichtet.
Siehe auch
Quellen
- Zoll- und Grenzabfertigung des Verkehrslandeplatzes Giebelstadt
- Main-Post: „Flugplatz: Das Tor zur Welt öffnet sich weiter“ (3. Februar 2017)