Gottfried Zinko
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Gottfried Zinko († 20. Dezember 1305 in Würzburg) war Kanoniker [1] im Stift Neumünster.
Familiäre Zusammenhänge
Gottfried Zinko entstammte einer Würzburger Patrizierfamilie, deren Angehörige sich meist nach ihrem an der Georgsgasse (heute: Augustinerstraße) gelegenen Hof von hern Cinken nannten. Sein Vater Volklin war Mitglied des Rates und domkapitelscher Bergmeister, genannt 1247 bis 1286.
Geistliche Laufbahn
Gottfried erhielt am 26. November 1265 ein Kanonikat und ist mit verschiedenen Beinamen am 1. August 1277 bis 11. Januar 1303 als Kanoniker bezeugt.
Siehe auch
Quellen und Literatur
- Alfred Wendehorst: Das Stift Neumünster in Würzburg. Germania Sacra NF 26: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz. Das Bistum Würzburg 4. de Gruyter, Berlin/New York 1989, S. 464 f., ISBN: 3-11-012057-7 (Germania Sacra Online)
Erläuterungen und Hinweise
- ↑ Kanoniker, auch Stiftsherren oder Chorherren genannt, sind Kleriker aller Weihestufen zumeist der römisch-katholischen bzw. der anglikanischen Kirche, die als Mitglieder eines Domkapitels oder eines Stiftskapitels an einer Kathedrale, Basilika oder Ordenskirche (Regularkanoniker) an der gemeinsamen Liturgie mitwirken. Weitere Informationen bei Wikipedia [1].