Giech (Adelsgeschlecht)

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Wappen im Scheiblerschen Wappenbuch

Von Giech ist der Name einer fränischen Uradelsfamilie.

Geschichte

Seit dem 12. Jahrhundert ist das Adelsgechlecht in Oberfranken nachgewiesen und starb 1938 an Mannesstamme aus. Der Name stammt von der Giechburg nahe Scheßlitz. Die Familie gehörte bis ins 16. Jahrhundert zur bambergischen Stiftsritterschaft und schloss sich dann der Reichsritterschaft an und vollzog den Konfessionswechsel. 1564 trat sie zusammen mit den Herren von Künsberg zu Wernstein das Erbe der Förtsch zu Thurnau an. 1680 wurde die Familie in den Reichsfreiherrenstand und 1695 in den Reichsgrafenstand erhoben.

Wappenblasonierung

Als Stammwappen führten die Giech zwei rote Schafscheren in Silber. Auf dem Helm mit rot-silbernen Decken ein golden gekrönter, rot bekleideter Jungfrauenrumpf zwischen zwei von Silber und Rot geteilten Büffelhörnern. Ein auffliegender silberner Schwan, dessen Flügel je mit einer roten Schafschere belegt, war die Helmzier einer kurzlebigen Seitenlinie der Giech. 1482 vermehrte Kaiser Friedrich III. das Wappen um den Schwan, der nun im Schild zu sehen war.

Persönlichkeiten (Auszug)

Siehe auch

Quellen

  • Uta von Pezold, Giech, Herren/Grafen von, publiziert am 08.06.2009; in: Historisches Lexikon Bayerns, Onlinefassung

Weblinks

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