Giebelstadt Airfield

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Zufahrt zum Airfield (1962)
Luftbildaufnahme des Airfields

Das Giebelstadt Airfield war der Flugplatz Giebelstadt während der Nutzung durch die US-Army als Air Base.

Geschichte

Noch vor der Kapitulation der deutschen Truppen wurde der einstige Fliegerhorst der Reichsluftwaffe durch die 12. US-Panzerdivision eingenommen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Flugplatz von der United States Army Air Force übernommen. 1947 wurde die Landebahn auf ihre heutige Länge erweitert. Vom 15. Januar 1948 bis 1950 war der Flugbetrieb eingestellt und nur mit einer Wachmannschaft besetzt. Im „Kalten Krieg“ waren hier unter anderem U2-Spionageflugzeuge stationiert. Später wurde der Flugplatz gemeinsam durch Raketeneinheiten der US-Armee und durch die Bundeswehr genutzt. Ab 1981 waren in Giebelstadt Hubschrauberverbände der US-Army stationiert und von 1991 bis 1993 die Heeresfliegerbrigade 4 und die Flugabwehr der 3. US-Infanteriedivision.

Nach dem Abzug

Nach dem Abzug der US-Amerikaner traten gehäuft Munitionsfunde aus dem Zweiten Weltkrieg auf. Heute entsteht dort das Gewerbegebiet Airpark Giebelstadt

Technische Daten

  • ICAO-Kennung: ETEU
  • Runways: 08/26
  • Platzhöhe: 980 ft
  • Frequenz (Info):122.5

Feuerwehr

Die Fire & Emergency Services Giebelstadt stellten auf dem Flugplatz den Brandschutz sicher und konnten bei Notlandungen mit Flugfeldlöschfahrzeugen ausrücken.

Siehe auch

Weblinks

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