Flurdenkmal (Gaukönigshofen)
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Das Flurdenkmal bei Gaukönigshofen erinnert an das Flurbereinigungsverfahren Gaukönigshofen 2.
Lage
Das Denkmal steht an der Heubrücke im Süden der Gemeinde unmittelbar neben dem Gaubahn-Radweg.
Geschichte
Anlass für die Aufstellung des Denkmals war das im Jahre 1982 angeordnete Flurbereinigungsverfahren Gaukönigshofen 2. Mit der Neuordnung des Grundbesitzes auf einer Fläche von etwa 860 Hektar mit rund 250 Beteiligten wurde die durchschnittliche Grundstücksgröße auf das Vierfache erhöht. Die Kosten für die gesamten Maßnahmen beliefen sich auf etwa 2,58 Millionen Euro.
Beschreibung
Das Denkmal ist ein vom Bildhauer Joachim Ulsamer im Jahre 2009 aus Muschelkalk gefertigtes Werk. Angefangen vom Samenkorn, das nach oben ins Licht wächst, bis hinauf zur Blüte, die gleichzeitig einen runden Tisch symbolisiert, an dem die Menschen zusammensitzen, bieten die bunten Mosaiksteine einen eindrucksvollen Blickfang. Dazu zeigt das Denkmal in Bildern den Wechsel der Jahreszeiten vom Säen bis hin zur Ernte. Vervollständigt wird das Gelände um das Flurdenkmal durch zwölf steinerne Sitzblöcke, ebenfalls aus Muschelkalk.
Inschriften
- Vorderseite: IN / GEMEIN / SCHAFT / MITEINANDER
- Rückseite:
- Rechte Hälfte: FLURBEREINIGUNG 2 / GAUKÖNIGSHOFEN / IM JAHR 2009
- Linke Hälfte: ULSAMER / FUCHSSTADT