Ferdinand Freiherr von Andrian-Werburg

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Ferdinand Freiherr von Andrian-Werburg

Dr. h.c. Ferdinand Freiherr von Andrian-Werburg (* 16. Juli 1776 in Görz; † 12. Mai 1851 in Ansbach) war bayerischer Beamter und 1837 Regierungspräsident von Unterfranken.

Leben und Wirken

Andrian-Werburg war jüngster Sohn eines kurpfalz-bayerischen Obersten und schlug zunächst eine militärische Laufbahn ein, quittierte aber als 20-Jähriger den Dienst in einem Grenadier-Leibregiment, um Rechtswissenschaften an der Universität Ingolstadt zu studieren. Nach erfolgreichem Studium wurde er zunächst Landrichter in Wemding, dann Polizeidirektor in Augsburg, 1814 Hofkommissionsrat in Würzburg unter Maximilian Emanuel von Lerchenfeld und schließlich Regierungspräsident. Er war für kurze Zeit Generalkommissar (Regierungspräsident) des Rheinkreises, der späteren bayerischen Pfalz.

Fränkischer Regierungspräsident

1832 wurde er in Bayreuth Generalkommissar des Obermainkreises, um dann nach fünf Jahren 1837 in Würzburg Präsident der Regierung von Unterfranken und im selben Jahr auch noch von Oberfranken zu werden. 1840 wurde er in Ansbach Regierungspräsident von Mittelfranken, bevor er 1848 in den Ruhestand trat.

Ehrungen und Auszeichnungen

  • 1843: Ehrendoktorwürde der Universität Erlangen

Siehe auch

Weblinks

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