Faust von Stromberg
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Die Adelsfamilie Faust von Stromberg stellte mehrere Geistliche am Dom in Würzburg.
Geschichte
Die Herren Faust von Stromberg starben im Jahr 1729 aus. Die Grafen von Eltz nahmen als nächste Verwandte der ausgestorbenen Familie das Wappen in ihren Schild auf.
Wappen
Blasonierung
Das Wappen ist ein von Rot und Gold in fünf Reihen geschachten Wappenschild, das oberste (erste) Schach mit einem schwarzen Stern belegt.
Deutung
Eine Sage erklärt die Entstehung des Wappens: Ein Stromberg spielte einst mit seinem Lehnsherren, einem Pfalzgrafen am Rhein, Schach. Sie gerieten in Streit und der Pfalzgraf beschimpfte den Stromberg, worauf dieser mit der Faust nach ihm schlug. Daraufhin zog der Pfalzgraf das Gut Stromberg ein und der Kaiser bestrafte den Stromberg damit, dass er und seine Nachkommen sich Faust schreiben und das Schachbrett im Wappen führen mussten. Der schwarze Stern in Gold soll an den Faustschlag erinnern.
Familienmitglieder (Auszug)
- Johann Salentin Faust von Stromberg, kurbayerischer Geheimrat und juristischer Assessor
- Philipp Ludwig Faust von Stromberg, Domherr und Universitätsrektor
- Franz Georg Faust von Stromberg , Domkanoniker
- Franz Ludwig Faust von Stromberg, Dompropst in Würzburg