Dreimärkerstein Erlach-Sulzfeld-Frickenhausen

Am Dreimärkerstein Erlach-Sulzfeld-Frickenhausen treffen die Gemarkungen von Erlach, Sulzfeld am Main und Frickenhausen am Main zusammen.
Standort
Der Dreimärkerpunkt liegt nahe des Nordrands des Lindelbacher Holzes nordwestlich des Erlacher Bergs an einem von Nord nach Süd verlaufenden Waldweg. Auf der Ostseite des Waldwegs steht eine Reihe von Grenzsteinen, die die Grenze zwischen Frickenhausen und Sulzfeld markieren. Der benachbarte Grenzstein Nr. 64 ist mit 1726 datiert. Auch nach Westen sind entlang der Grenze zwischen Frickenhausen und Erlach weitere Grenzsteine vorhanden. Der Dreimärkerstein Erlach-Frickenhausen-Zeubelried befindet sich etwa 230 m weiter westlich.
Beschreibung
Der Dreimärkerpunkt ist durch zwei Grenzsteine markiert, die die Grenzen zwischen Frickenhausen und Erlach bzw. Sulzfeld markieren. Die Frickenhäuser Seiten der Grenzsteine zeigen zum einen den Krummstab des Wappens und zum anderen eine wappenähnliches Emblem. Erlach und Sulzfeld sind durch ihre Initialen repräsentiert. Der südlich benachbarte Grenzstein weist ebenfalls den Krummstab (auf der Westseite) und die Initiale „S“ (auf der Ostseite) auf. Auf der Nordseite ist die Zahl 64 deutlich zu erkennen, die zu der Nummerierung von Süd nach Nord in der Uraufnahme im BayernAtlas passt. [1]
Bildergalerie
-
Dreimärkersteine Sulzfelder und Erlacher Seiten
-
Grenzstein 64 Frickenhäuser Seite
-
Grenzstein 64 Sulzfelder Seite
