Gut Seligenstadt
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Das Gut Seligenstadt ist ein landwirtschaftliches Gut der Stiftung Juliusspital im Landkreis Würzburg.
Geschichte
Gut Seligenstadt wird zum erstmals 918 erwähnt. Das heute größte landwirtschaftliche Gut Bayerns mit einer Anbaufläche von etwa 600 ha wird vom Juliusspital Würzburg in Eigenregie betrieben. 1499 standen in Seligenstadt 21 zerstörte Höfe. Viel Feldbesitz lag unbebaut, die Seligenstädter wohnten in den umliegenden Orten. 1582 ließ Fürstbischof Julius Echter den Feldbesitz aufkaufen und große Pachthöfe daraus bilden.
Gutsverwaltung
Die Gutsverwaltung Seligenstadt der Stiftung Juliusspital ist auch zuständig für die Betriebsteile Jobsthalerhof in der Gemeinde Hausen b. Würzburg und Rotkreuzhof im Würzburger Stadtteil Oberdürrbach.
Denkmalgeschützte Gebäude
Das Verwalterhaus und die Scheune stehen unter Denkmalschutz.
Ehemaliges Verwalterhaus
Haus-Nr. 3: „Ehem. Verwalterhaus, jetzt Wohnhaus, zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach, spätes 18. Jh.“
Scheune
Haus-Nr. 5: „Scheune, langgestreckter, mehrteiliger Bruchsteinmauerwerksbau mit Satteldach und liegendem Dachstuhl, im Kern wohl frühes 17. Jh., bez. 1772.“
Siehe auch
Quellen
- Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Baudenkmäler in Prosselsheim, Nr. D-6-79-174-38 und 39
Weblinks
- Landwirtschaft der Stiftung Juliusspital
- Ehemaliges Verwalterhaus des Guts Seligenstadt im DenkmalAtlas 2.0
- Scheune des Guts Seligenstadt im DenkmalAtlas 2.0