Stadtbefestigung Aub
Aus WürzburgWiki
Die Stadtbefestigung der Stadt Aub ist in großen Teilen heute noch erhalten.
Geschichte
Am 1. Januar 1404 wurde Aub auf Betreiben von Hans Truchseß von Baldersheim vom römisch-deutschen König Ruprecht von der Pfalz das Stadtrecht gewährt, wodurch Aub vom Markt zur Stadt erhoben wurde und das Recht erhielt, die Ortschaft „mit mvren vndt graben zu vmbführen“. Die ehemalige Burg Aub oder Feste Aub bildete den nördlichen Eckpunkt der Stadtbefestigung Aub. Ihr vorgesetzt wurde in Stadtrichtung das barocke fürstbischöfliche Jagdschloss mit neuer Toranlage.
Tore
-
Oberes Tor (Aub) Südseite
-
Oberes Tor Nordseite
-
Mauerdurchgang Neuertgasse
Türme
-
Eckturm am Spitalgarten
-
Geyerschlossturm
-
Rimbachturm
-
Wehrturm am Schloß Aub
-
Verfallener Wehrturm
-
Hirtenturm oder Badturm
Mauer und Graben
-
Integrierte Häuserzeile
-
Blick über die südliche Stadtmauer
-
Nördliche Stadtmauer am Spitalgarten
-
Südöstliche Stadtmauer Nähe Mühlstraße
Heutige Bausituation
Mehrere Wehrtürme und ein Torturm haben sich bis heute erhalten. Teilweise ist die Stadtmauer noch erhalten und freistehend, an anderen Stellen ist sie überbaut oder abgerissen worden.
Siehe auch
- Baudenkmäler in Aub
- Historische Befestigungsanlagen in Stadt und Landkreis Würzburg
- Schloss Aub
- Würzburger Tor (Aub)
Quellen
- Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Baudenkmäler in Aub, Nr. D-6-79-114-2
