Bettina Keß
Dies ist die bestätigte sowie die neueste Version dieser Seite.
Dr. Bettina Keß (* 1971) ist Kunsthistorikerin, Kulturwissenschaftlerin und Inhaberin von kulturplan.
Leben und Wirken
Bettina Keß absovierte ein Magisterstudium der Kunstgeschichte, der Neueren und Neuesten Geschichte, Volkskunde, Romanistik und Kulturmanagement. 2000 promovierte sie an der Universität Würzburg mit einer Arbeit zur Kunst und Kulturpolitik der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus.
Nach dem Studium verbrachte sie ein Museumsvolontariat bei der Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf in Schleswig, war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Küstenmuseum Wilhelmshaven, ist seit 2003 freiberufliche Kuratorin, Autorin und Kulturmanagerin und gründete 2005 die Agentur kulturplan in Veitshöchheim. Kulturplan plant, kuratiert, berät und gestaltet Museen, Ausstellungs- und Kulturprojekte. Sie doziert als Lehrbeauftragte der Universitäten Jena und Würzburg und referiert in der politischen Bildung.
Kulturbeirat der Stadt Würzburg
Sie wurde zum Mitglied des Kulturbeirates der Stadt Würzburg und der Kommission Straßennamen und Ehrungen der Stadt Würzburg berufen.
Forschungsgebiete
Arbeitsschwerpunkte bilden Stadt- und Regionalgeschichte, Alltags- und Sachkultur, die Kunst des frühen 20. Jahrhunderts sowie Nationalsozialismus (Kunst, Kulturpolitik, Provenienzforschung) sowie Erinnerungskultur.
Publikationen (Auszug)
- Bettina Keß: „Tradition und Aufbruch: Würzburg und die Kunst der 1920er Jahre”, Verlag: Königshausen & Neumann, 2003, ISBN: 978-3-8260-2763-5
- Bettina Keß: „Geschenkt!”, Verlag: Boyens, 2001, ISBN: 978-3-8042-1089-9
