Bernhard Hauser
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Bernhard Hauser (* 25. September 1940 in Coburg; † 10. Januar 2003 in Würzburg) war Maler, Fotograf und Bildhauer in Würzburg.
Leben und Wirken
Nach seiner Ausbildung als Chemigraf und Lithograf studierte er an der Kunst- und Handwerkerschule in Würzburg. 1959 erhielt er den deutschen Jugendpreis für Fotografie. Es folgten weitere Studien an der Freien Kunstschule Stuttgart bei Prof. Gerd Neisser [1] und an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Prof. Wildemann, Prof. Rudolf Yelin und Prof. Carl Hundhausen (Freie Malerei und Kunst am Bau). Ab dem Jahre 1966 war Hauser freischaffend als Bildhauer, Maler, Grafiker und Fotograf tätig.
Letzte Ruhestätte
Bernhard Hauser starb am 10. Januar 2003 in Würzburg an den Folgen eines schweren Krebsleidens. Das Grab des Künstlers befindet sich in unmittelbarer Nähe seines Kunstwerks „Kreuzschlepper“ auf dem Friedhof Eisingen.
Genre
Bernhard Hausers Schaffen umfasst Malerei, Plastik, Zeichnung, Fotografie und Kunst am Bau. Seine Arbeiten setzen sich besonders mit Natur- und Kulturformen auseinander, die in gegenseitiger Spannung stehen.
Werke in Würzburg und Umgebung (Auswahl)
- Reliefs im Hof der Hauger Schule (1964)
- Decken- und Emporengestaltung im großen Konzertsaal des Bayerischen Staatskonservatoriums für Musik in Würzburg (1966)
- Kreuzschlepper im Friedhof Eisingen (1998)
- Entwicklung eines künstlerisches Gesamtkonzeptes für die Musikhochschule in Würzburg (1998)
Weblinks
- Main-Post: „Was den Konzertsaal der Würzburger Musikhochschule zu einem der besten in Deutschland macht“ (3. November 2008)
- Main-Post: „Ein halbes Jahrhundert tanzen und feiern“ (15. November 2016)