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Die Liste der Baudenkmäler in Winterhausen umfasst die Einzeldenkmale innerhalb des Ortsgebiets der Marktgemeinde Winterhausen. Die fachlichen Beschreibungen basieren auf der entsprechenden Veröffentlichung des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege (Stand April 2020).
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Der aktuelle Stand der Denkmalliste des Landesamts für Denkmalpflege kann hier eingesehen werden. Die meisten Objekte sind inzwischen auch im BayernViewer Denkmal kartiert.
Bahnhofempfangsgebäude, zweigeschossiger Bruchsteinmauerwerksbau mit Satteldach, Hausteingliederungen und hölzerner Vorhalle, um 1865; Verladehalle, eingeschossiger Bruchsteinmauerwerksbau mit Satteldach und Hausteingliederung, gleichzeitig.
Ehem. Wohnwirtschaftsgebäude, zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau, im Kern um 1700, Fassade mit stichbogigen Fenstern um 1870, mit westlichen Teil als bruchsteinsichtiger Scheune mit Satteldach, um 1800; Einfriedung, Bruchstein, 18./19. Jh.
Ehem. Wohnwirtschaftsgebäude, zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkoberstock sowie zweigeschossigem, östlichen Anbau mit Rundbogenpforte und Fachwerkobergeschoss, 17./ 18. Jh.
Wohngebäude, zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkoberstock und geohrten Fensterrahmungen, bez. 1727; Hofeinfahrt, rundbogiges Tor mit separater Pforte, bez. 1761.
Ortsbefestigung, etwa quadratische Anlage um das Ortsgebiet von Winterhausen herumgeführt, mit sieben erhaltenen Schalentürmen, unter Einbeziehung des Kirchhofes im Westen, v.a. im Norden und Osten teilweise bereits abgetragen, nach Süden (Alte Brückenstraße) und Osten (Fährweg) ist der Ortsmauer ein Hochwasserwall vorgelagert, Bruchsteinmauerwerk, 15. Jh.
Ehem. Schulgebäude, zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Treppengiebel und westlichem, zweigeschossigem Anbau mit Satteldach und Fachwerkgiebel wohl des 19. Jh., Hauptgebäude im Kern von 1493, später mehrfach verändert.
Ehem. Pfarrkirche St. Mauritius, profaniert, ehem. Chorturmkirche, bzw. Saalbau mit eingezogenem Chor, 2. Hälfte 13. Jh., das ehem. Langhaus zu eingeschossigem, verputztem Wohnhaus mit Mansardkrüppelwalmdach umgebaut, 19. /20. Jh.
Ehem. Mühle, sog. Trunkmühle, zweigeschossiger Bruchsteinmauerwerksbau mit nördlichem, eingeschossigen Vorbau, im Kern 1544, später verändert und nach Norden erweitert, 19. Jh.
Friedhof, ummauerte Anlage mit historischem Kern nördlich und südlich der Pfarrkirche St. Nikolaus, mit Grabdenkmälern des 18.-20. Jh.; Friedhofskreuz, Kruzifix auf Postament, Sandstein, neugotisch, 1862.
Ehem. Nikolauskapelle, seit 1463 evang.-luth. Pfarrkirche St. Nikolaus, Saalbau mit eingezogenem Chor und Chorturm mit Glockendach, Turmunterbau romanisch, 1. H. 13 Jh., Aufbau von 1573, Langhaus spätgotisch, 1497; mit Ausstattung; Kirchhofmauer, Bruchsteinmauerwerk, mit Grabdenkmälern des 17.-19. Jh., wohl 13./14. Jh.; Ölberggruppe, Sandstein, 15. Jh.; Freitreppe, bez. 1803.
Ratsschreiberhaus, ehem. Wohnwirtschaftsgebäude, bzw. Doppelwohnhaus, zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau,18./19. Jh., im Kern älter, stark überformt.
Ehem. Schule, zweigeschossiger Bruchsteinmauerwerksbau mit Walmdach, Hausteingliederung sowie westlichem zweigeschossigem Anbau mit Satteldach, spätklassizistisch, um 1880/90
Wohngebäude, zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, mit verputztem Fachwerkobergeschoss, 18. Jh.; Nebengebäude mit Tor, bez. 1849. (Das Gebäude wurde 2017 abgerissen.)
Denkmäler in Bayern. Band VI. Unterfranken. Hrsg.: Generalkonservator Prof. Dr. Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege. R. Oldenburg Verlag München 1985. ISBN: 3-486-52397-X
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