Bahnübergang Geißberg
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Am südlichen Ende des Stadtbezirks Heidingsfeld kreuzte die Bahnstrecke Treuchtlingen-Würzburg bei Streckenkilometer 131,4 einen Feldweg zum Unteren Geisbergweg am Geißberg.
Geschichte
In den Übersichtsplänen der königlich bayerischen Staatseisenbahn von 1878 ist ein Bahnübergang verzeichnet. [1] Über den Bahnübergang konnten die Feldwege am Geißberg westlich der Bahntrasse von der Winterhäuser Straße (heute Staatsstraße 2418) erreicht werden. Zudem führte ein Weg hinunter zum Main. Die Bedienung der Bahnschranken erfolgte vermutlich von dem 250 m nördlich stationierten Bahnwärterposten. Die Karten im BayernAtlas zeigen den Bahnübergang bis 1968, 1989 nicht mehr. Die Unterquerung der Bahnstrecke ist an der etwa 200 m entfernten Eisenbahnbrücke Weißbrückengraben möglich.
Siehe auch
Quellen
Einzelnachweise
- ↑ Übersichtspläne der k. bayerischen Staatseisenbahn, Band 1, Blatt 27, 1878. Bahnübergänge sind durch schwarze Punkte oberhalb der Höhenlinie markiert.