Axel Haase
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Prof. Dr. Axel Haase (* 6. April 1952 in Hof/Saale) ist Physikprofessor und war von 2003 bis 2009 Präsident der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
Leben und Wirken
Er studierte von 1972 bis 1977 Physik an den Universitäten Erlangen-Nürnberg und Gießen. Als Promotions-Stipendiat war er von 1978 bis 1980 am Max-Planck-Institut für Biophysikalische Chemie in Göttingen tätig. Prof. Dr. Haase forschte in Oxford, Göttingen, Bremen und Würzburg zur Kernspinresonanz an biologischen Systemen. Er wurde 1980 in Göttingen promoviert und habilitierte sich 1987 in Frankfurt am Main.
Professor in Würzburg
1989 erhielt Prof. Haase einen Ruf an die Universität Würzburg und übernahm den Lehrstuhl für Experimentelle Physik V (Biophysik).
Forschungsgebiete
Sein wissenschaftliches Interesse gilt dem Gebiet der Magnetischen Kernresonanz (NMR). Hauptaufgaben sind die Erforschung der physikalischen Grundlagen, die technische und methodische Weiterentwicklung und schließlich die Anwendung neuer bildgebender Methoden der NMR in allen Bereichen der Naturwissenschaften und der Medizin.
Universitätspräsident
2003 wählte ihn der Hochschulrat zum Nachfolger von Theodor Berchem zum Präsidenten der Universität. Im Herbst 2009 wurde Prof. Haase verabschiedet [1] und leitet seitdem an der Technischen Universität das Zentralinstitut für Medizintechnik in München.
Mitgliedschaft
Prof. Haase ist Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.