Andreas Schamberger

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Andreas Schamberger war Jurist, Kommunalpolitiker und zeitweise rechtskundiger Bürgermeister der Stadt Heidingsfeld.

Leben und Wirken

Schamberger war ab 1849 Konzipient beim Würzburger Rechtsanwalt Dr. Hartmann)[1]

Bürgermeister von Heidingsfeld

Ab Dezember 1849 wird Schamberger als Nachfolger von Johann Joseph Roßbach, der als Abgeordneter in den Bayerischen Landtag wechselte, rechtskundiger Bürgermeister in Heidingsfeld. Am 12. Dezember 1852 wurde er in einem Strafprozeß vor dem königlichen Kreis- und Stadtgericht in Würzburg wegen sexueller Nötigung schuldig gesprochen. Eine Berufung gegen dieses Urteil vor dem Appellationsgericht in Aschaffenburg wurde 1853 verworfen und das Urteil rechtskräftig.

Siehe auch

Quellen

Einzelnachweise

  1. Thomas Sauer und Ralf Vollmuth: Briefe von Mitgliedern der Würzburger Medizinischen Fakultät im Nachlaß Anton Rulands. Quellen zur Geschichte der Medizin im 19. Jahrhundert mit Kurzbiographien. Würzburger medizinhistorische Mitteilungen 9 (1991), S. 135-206; S. 173 mit Anm. 103
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