Am Salmannsturm
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Am Salmannsturm
Stadtbezirk: Heidingsfeld
Postleitzahl: 97084
Straßenverlauf
Die Gasse Am Salmannsturm verläuft ab Ruppertsgasse als Stichweg östwärts.
Namensgeber
Am Salmannsturm erinnert an den Salmannsturm (auch Salomonsturm), einem Teil der ehemaligen Heidingsfelder Stadtbefestigung.
Besondere Merkmale
- Am Salmannsturm ist verkehrsberuhigte Sackstraße und 30-Zone.
ÖPNV
Nächste Bushaltestelle: | Waltherschule |
Stolpersteine
Am Salmannsturm wurden die folgenden Stolpersteine verlegt:
Adresse | Erinnerung an / Historische Notizen | Verlegejahr | ||
Am Salmannsturm 6 | Für Georg Zöpfel / Am 11. Juli 1934 wurde er in die Heil- und Pflegeanstalt Werneck eingewiesen; der Grund ist nicht bekannt. Von Werneck wurde er am 19. August 1939 mit einem Transport in die Wohltätigkeits- und Pflegeanstalt der Barmherzigen Brüder Reichenbach/Oberpfalz verlegt. Am 17. Mai 1941 erfolgte die Verlegung mit einem Sammeltransport in die Niederbayerische Kreis- Heil- und Pflegeanstalt Mainkofen. Von dort wurde er mit dem T4 Transport Nr. 4 am 27. Juni 1941 in die Tötungsanstalt Hartheim/Linz verbracht und wurde dort vermutlich noch am gleichen Tag im Rahmen der Aktion T4 („Erwachseneneuthanasie”) [1] des NS-Regimes ermordet. | 2015 | ||
Siehe auch
Literatur
- Bruno Rottenbach: Würzburger Straßennamen. Band II. Fränkische Gesellschaftsdruckerei, Würzburg 1969, S. 88