Albrecht Eitel von Wirsberg

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Albrecht Eitel von Wirsberg (* 6. September 1558 in Gunzendorf; † 1585 ebenda) war bischöflicher Amtmann und Hofmeister.

Herkunft

Albrecht Eitel von Wirsberg stammte aus dem oberfränkischen Adelsgeschlecht von Wirsberg, das seit 1231 belegt ist. Er war Vetter von Fürstbischof Friedrich von Wirsberg. Seine Ehefrau war Birgitta von Stiebar, die ihn überlebte.

Leben und Wirken

Albrecht wurde schon am 22. Februar 1562 Rat und Amtmann in Karlstadt am Main für drei Jahre. Ab 1566 ist er in den Würzburger Ratsprotokollen erwähnt. Von 1565 bis 1573 war er Rittmeister des Landsberger Bundes. Von seinem Vetter, dem Fürstbischof, wird er in dessen letzten Amtsjahr, am 25. Februar 1573 für das vakante Hofmeisteramt vorgeschlagen. Das Domkapitel, insbesondere der damalige Dechant Julius Echter von Mespelbrunn, bescheinigen ihm zwar Geschick in der Amtsführung, aber auch ein großes Maß an Faulheit und Eigensinnigkeit, was ihn letztlich für das Amt nicht qualifizierte, weshalb seine Amtszeit nur kurze Zeit währte. Er soll auch Ritterhauptmann des Kantons Gebürg gewesen sein.

Siehe auch

Quellen

  • Heinzjürgen M. Reuschling: Die Regierung des Hochstifts Würzburg 1495-1642, Echter Verlag, Würzburg, 1984, ISBN: 3-429-00804-2, S. 282.
  • Johann Octavian Salver: Proben des teutschen Reichs Adel oder Sammlungen alter Denkmäler, Grabsteinen, Wappen, Inn- und Urschriften..., Würzburg, 1775, Genealogie S. 463

Weblinks

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