Albert von Thalheim
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Albert von Thalheim (* um 1250; † um 1311) war Domherr im Bistum Würzburg.
Familiäre Zusammenhänge
Albert entstammt dem nahe Heilbronn ansässigen Adelsgeschlecht der Thalheim.
Geistliche Laufbahn
Albert ist von 1287 bis 1311 als Domherr genannt. 1284 hat er in einer Streitschlichtungsurkunde von Bischof Berthold II. von Sternberg als Domdekan mit unterzeichnet. In einer Urkunde vom 22. Februar 1296 wird eine Zuweisung des Dechanten Albert von Thalheim an der Hauptkirche zu Würzburg über 180 Heller zu ewigem Almosen und zum Unterhalt des Deutschen Hauses zu Mergentheim bestätigt. Zeitweise bewohnte er die Kurie Kugelberg in der Domerpfarrgasse.
Siehe auch
Quellen
- Enno Bünz: Stift Haug in Würzburg. Untersuchungen zur Geschichte eines fränkischen Kollegiatstiftes im Mittelalter. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1998, ISBN: 3-525-35444-4, S. 695
- Peter Wanner: Weiler und Talheim – über die Anfänge einer württembergischen Adelsfamilie. Stadtarchiv Heilbronn 2006, S. 39