Adolf Käser

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Adolf Käser (1991) (© Roland Pleier)

Adolf Käser (* 14. September 1944 in Münsingen; † 12. Mai 2022) war Journalist und verantwortlich tätig unter anderem für das Fränkische Volksblatt und die Main-Post.

Leben und Wirken

Käser machte am Wirtschaftsgymnasium Reutlingen sein Abitur und studierte dann in Tübingen und Würzburg Betriebswirtschaft und Rechtswissenschaften.

Beruflicher Werdegang

1969 begann er als Freier Journalist seine Arbeit beim Fränkischen Volksblatt in der Lokalredaktion Würzburg. Dort schloss er 1973 auch sein Volontariat ab und wurde Leiter der Lokalredaktion Würzburg-Stadt, zugleich stellvertretender Leiter der Lokalredaktion der Volkszeitung Schweinfurt. Daneben arbeitete er als Freier Journalist für mehrere unterfränkische Tageszeitungen. Von 1976 bis 1979 war er als Pressereferent des Bezirks Unterfranken tätig.

1977 wurde Adolf Käser Nachrichtenredakteur des Bayerischen Rundfunks und ein Jahr später dort Redakteur der „Welle Mainfranken“. 1983 wechselte er wieder zur Main-Post und übernahm dort kommunalpolitische Sonderaufgaben der Chefredaktion. 1984 wurde er Ständiger Vertreter des Leiters der Stadtredaktion Dieter W. Rockenmaier und bald darauf alleiniger Leiter. Er war damit zuständig für fünf Redakteurinnen und Redakteure und 15 freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um die er sich in besonderer Weise kümmerte. Käsers Markenzeichen war die Würzburger Umschau, in der er kritisch das Rathaus ins Visier nahm.

1990 übernahm Käser in der Main-Post die Leitung der Redaktion „Hochschulen“. Dann schlug er ein neues Kapitel in seinem Leben auf, indem er an die Universität wechselte und dort Pressesprecher und Leiter des Referats Presse- und Öffentlichkeitsarbeit wurde. Ab 2006 bis zu seinem Ruhestand im September 2009 war er dann Alumni- und Fundraising-Beauftragter von Uni-Präsident Axel Haase[1]

Mitgliedschaften (Auswahl)

Letzte Ruhestätte

Adolf Käser wurde am 10. September 2022 im Ruhewald Greußenheim beigesetzt.

Siehe auch

Quellen

Einzelnachweise

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