Physikalisch-Medizinische Gesellschaft

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Die Physikalisch-Medizinische Gesellschaft (Societas Physico-Medica) in Würzburg wurde am 2. Dezember 1849 gegründet.

Geschichte

Die Gesellschaft knüpft an die Tradition der „Zoologisch-Physiologischen Gesellschaft“ an, die Ignaz Döllinger von 1803 bis 1823 leitete. Franz von Rinecker, Rudolf Virchow, Joseph Johann von Scherer, Franz Kiwisch von Rotterau und Albert Koelliker bildeten das erste Gesellschaftsgremium und wählten Koelliker zum ersten Präsidenten. In ihr ging 1853 die 1827 [1] gegründete Würzburger „Philosophisch-Medizinische Gesellschaft“ auf. Vorsitzender ist aktuell Prof. Dr. Dr. h.c. Manfred Schartl.

Gesellschaftszweck

Die Gesellschaft will Gemeinsamkeiten von Medizin und Naturwissenschaften aufzeigen und deren Fächer fördern. Sie möchte praktizierende Ärzte motivieren, wissenschaftlich zu arbeiten und ermöglicht Studenten während des Studiums an der Forschung teilzuhaben.

Preisauslobung

Seit 1929 vergibt die Physikalisch-Medizinische Gesellschaft den „Adolf-Fick-Preis“, aus einer von den Söhnen Rudolf und Friedrich Fick des Physiologen Adolf Fick eingerichteten Adolf-Fick-Stiftung.

Verwaltete Stiftungen

Publikationen

Als Digitalisat sind folgende Ausgaben abrufbar:

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. August Rütt und Wolfgang Küsswetter: Der Ursprung der deutschen Orthopädie in Würzburg und ihre Entwicklung zur selbständigen medizinischen Disziplin, Würzburger medizinhistorische Mitteilungen 1 (1983), S. 107-124; S. 116
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