Zollhaus Höchberger Straße

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Zollhaus in der Höchberger Straße
Ostansicht des Zollhauses in der Höchberger Straße

Das Zollhaus Höchberger Straße befindet sich in der Höchberger Straße 37 an der Ecke zum Oberen Burgweg am ehemaligen Hauptverbindungsweg Richtung Westen, der Höhenstraße nach Höchberg.

Geschichte

Das ehemalige Zollhaus stammt laut Fassadengemälde aus dem Jahre 1897. Bis 1934 herrschte dort ein „Examinator“, der Abgaben für die Stadt wie Fleischaufschlag, Pflasterzoll, Wein- und Bieraufschlag erhob.

Bis zum Beginn des 1. Weltkrieges kassierte die Stadt Würzburg an den Ausfallstraßen, an den im Schweizer Stil erbauten Zollhäuschen städtischen Pflasterzoll, der noch im Geschäftsjahr 1914 dem Stadtsäckel die beachtliche Summe von 20.000 Mark einbrachte.

Baubeschreibung

Das denkmalgeschützte Zollhaus ist ein freistehender zweigeschossiger Satteldachbau mit weit vorstehendem Pfettendach [1] und Holzbalkon. Es wurde um 1895/1900 im Schweizer Stil errichtet.

Nutzung heute

Das Zollhaus Höchberger Straße wurde in Privatinitiative als Beitrag zum Denkmalschutz und zur Verschönerung der Stadt restauriert. Heute befindet sich darin ein Weinkabinett.

ÖPNV

Bus.png Nächste Bushaltestelle: Oberer Burgweg


Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Das Pfettendach ist eine der traditionellen Dachkonstruktionen zur Herstellung eines geneigten Daches. Sein namensgebendes Hauptmerkmal sind die waagerechten Pfetten, auf denen die geneigten Dachsparren aufliegen. Siehe Wikipedia: Pfettendach

Kartenausschnitt

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