Wilhelm I. zu Castell

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Wilhelm I. Graf zu Castell († 1. Mai 1399) war von 1363 bis zu seinem Tod Herrscher der Grafschaft Castell. Er teilte sich die Herrschaft bis 1376 mit seinem Onkel Friedrich III.

Leben und Wirken

Im Jahr 1366 wird Wilhelm erstmals in den Quellen erwähnt. Im Jahr 1388 zog der Graf gemeinsam mit Bischof Gerhard von Schwarzburg gegen die Freie Reichsstadt Windsheim. Graf Wilhelm erhielt 1398 von König Wenzel IV. ein Münzrecht für seine Grafschaft und durfte von nun an Pfennig- und Hellermünzen prägen.

Siehe auch

Literatur

  • Wilhelm Engel: Haus u. Herrschaft Castell in der fränkischen Geschichte. In: Gesellschaft für fränkische Geschichte (Hrsg.): Castell. Beiträge zu Kultur und Geschichte von Haus und Herrschaft. Neujahrsblätter XXIV. Würzburg 1952. S. 1-19.
  • Otto Meyer: Das Haus Castell. Landes- und Standesherrschaft im Wandel der Jahrhunderte. In: Otto Meyer, Hellmut Kunstmann (Hrsg.): Castell. Landesherrschaft- Burgen- Standesherrschaft. Castell 1979. S. 9-53.

Weblinks

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