Weinhaus Spielberg (Randersacker)
Das Weinhaus zum Spielberg ist ein traditionelles Wein- und Speiselokal in der Marktgemeinde Randersacker.
Inhaltsverzeichnis
Lage[Bearbeiten]
Das Haus Spielberg liegt nahe der Pfarrkirche St. Stephanus (Randersacker) im Ortskern von Randersacker.
Geschichte[Bearbeiten]
Das Weinhaus wurde in den Jahren 1684 - 1691 erbaut. Aus dieser Zeit rührt auch das Fachwerksiegel her, das vom Baumeister mit einer Kette am Dachstuhl befestigt wurde. Als sichtbarer Zeuge längst vergangener Tage lädt es heute zum Einkehren ins Restaurant ein.
Baubeschreibung[Bearbeiten]
Das heutige Wirtsgebäude ist ein zweigeschossiger, verputzter Halbwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, bezeichnet auf das Jahr 1738.
Namensgeber[Bearbeiten]
Namensgeber is die alte Weinlagenbezeichnung Spielberg, der Prallhang des Randersackerer Marsberges.
Weinkönigin[Bearbeiten]
Im Jahr 1950 bis 1951 war die Winzertochter und Tante der heutigen Besitzerin Stefanie Sokoll, Tilly Lurz aus dem Weingut Spielberg, die erste Fränkische Weinkönigin.
Platzangebot[Bearbeiten]
In der "Alten Weinstube", durchquert vom alten Ofenrohr, genießt man die Gemütlichkeit an langen Tischen. Das Spiegelzimmer war früher Opas Wohnzimmer und ist jetzt nach dem großen Spiegel benannt, der dem Raum eine besondere Atmosphäre verleiht. Das Nebenzimmer ist rustikal und mit viel Holz eingerichtet.
Außengastronomie[Bearbeiten]
Vom Frühling bis in den Herbst bietet die sonnige Terrasse umrahmt von Kastanienbäumen einen schönen Blick auf den Kirchturm und die Weinberge.
Restaurant[Bearbeiten]
Fränkische Schmankerl oder saisonale Gerichte bietet die Speisekarte. Abgerundet wird das ganze noch von den hervorragenden Randersackerern Weinen.
Adresse[Bearbeiten]
- Weinhaus Spielberg
- Stefanie Sokoll
- Lurzengasse 3
- 97236 Randersacker
- Telefon: 0931-708391
Öffnungszeiten[Bearbeiten]
- Montag - Sonntag 11.00 - 24.00 Uhr
- Freitag ab 17.00 Uhr
- Ruhetag: Donnerstag
ÖPNV[Bearbeiten]
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Nächste Bushaltestelle: | Randersacker/Maingasse |
Siehe auch[Bearbeiten]
Quellen[Bearbeiten]
- Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Baudenkmäler in Randersacker, Nr. D-6-79-175-61
- Nikola Treutlein/Katharina Hitz: Würzburg genießen und entdecken. Südwest-Verlag, 1995, ISBN 3-517-01821-X, S. 69.