Waldsassener Klosterhof

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Der Waldsassener Klosterhof war ein landwirtschaftliches Gut der 1133 gegründeten Zisterzienserabtei Waldsassen/Oberpfalz in Heidingsfeld.

Geschichte

Urkundlich bezeugt ist 1347 und 1348 ein Grangarius [1] namens Marquard, der in Heidingsfeld im Klosterhof wirkte. Die Bewirtschaftung übernahmen Laienbrüder. Das Kloster besaß neben dem Klosterhof auch Weinberge am Kirchberg.

Heutige Zeugnisse

Der Köchleinsweg in Heidingsfeld ist nach der ehemaligen Weinlage der Zisterzienser benannt.

Siehe auch

Quellen

  • Georg Schrott, Der unermässliche Schatz deren Bücheren - Literatur und Geschichte im Zisterzienserkloster Waldsassen, Lukas Verlag, 2003, S. 22
  • Wieland, M.: Der Waldsassener Klosterhof zu Heidingsfeld, in: Cistercienser-Chronik 20 (1908) 259-264

Einzelnachweise

  1. Grangarius bezeichnet den Vorsteher einer Grangia, einem klösterlichen Bauerngut. Quelle: Johann Michael Mehlig, Historisches Kirchen- und Ketzer-Lexicon, 1758, S. 746

Weblinks

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