Turn- u. Sportgemeinde Waldbüttelbrunn 1888 e.V.

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Turn- u. Sportgemeinde Waldbüttelbrunn 1888 e.V.

Die Turn- u. Sportgemeinde Waldbüttelbrunn 1888 e.V. ist der Waldbüttelbrunner Sportverein

Geschichte

Im Jahr 1888 vereinigten sich die Leichtathleten und Turner der Gemeinde Waldbüttelbrunn zur Turngemeinde 1888. Gleich nach der Gründung wurden die Turngeräte größtenteils aus eigenen Mitteln der Gründungsmitglieder und aus Geldspenden gekauft. Der erste Turnplatz befand sich in der Jägerstraße zwischen den damaligen Anwesen Storch und Seubert.

Nach etwas mehr als zwanzig Jahren führten unterschiedliche Meinungen zur Trennung. 1909 trennten sich die beiden Gruppierungen: Die Freien Turner gründeten einen eigenständigen Verein und nannten sich Arbeiter-Turngemeinde 1909 Waldbüttelbrunn. Nach Kriegsende 1918/19 konnte dann ein großer Turnplatz zwischen der damaligen Hauptstraße und der Binsenstraße erworben werden. 1920 wurde die Fußballabteilung gegründet. Der Lösung des Sportplatzproblems war 1922 der Erwerb eines Waldgeländes am Sumpflereck, der Sportplatz wurde 1927 eingeweiht.

Nach Kriegsende waren es die früheren Mitglieder der „Freien Turner“, die mit der Wiedergründung ihres alten Vereins unter dem altbekannten Namen begannen. Im Jahre 1949 entschlossen sich auch die ehemaligen Mitglieder der alten Turngemeinde Waldbüttelbrunn 1888, ihren Verein wieder zugründen. Am 11. März 1953 fusionierten nach einigen Schwierigkeiten beide Vereine zur „Turn- u. Sportgemeinde Waldbüttelbrunn 1888 e.V.“. 1960 fasste die Vorstandschaft den Plan, eine Sporthalle mit Nebengebäude zu erbauen, die nach vierzehnmonatiger Bauzeit bezogen werden konnte. 2011 wurde die Turnhalle samt Vereinsgaststätte saniert.

Abteilungen

  • Badminton
  • Basketball
  • Damengymnastik
  • Fußball
  • Tanzgarde
  • Tennis
  • Tischtennis

Anschrift

Turn- u. Sportgemeinde Waldbüttelbrunn 1888 e.V.
Sumpfler 1
97297 Waldbüttelbrunn

Siehe auch

Quellen und Literatur

  • Doris Badel: Ortschronik Waldbüttelbrunn. Hrsg.: Gemeinde Waldbüttelbrunn, 1995, S. 128 ff.

Weblinks

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