TSV Uettingen 1910 e.V.

Aus WürzburgWiki

Dies ist die bestätigte sowie die neueste Version dieser Seite.

TSV Uettingen 1910 e.V.

Der TSV Uettingen 1910 e.V. wurde 1910 in Uettingen gegründet.

Geschichte

Zehn junge Männer schlossen sich im Geiste des Turnvaters Jahn 1910 zusammen und begannen mit turnerischen Übungen. Noch im gleichen Jahr, am 11. Dezember, beschlossen sie, einen Verein zur Pflege der Geselligkeit und körperlichen Ertüchtigung zu gründen.

Wie man den alten Satzungen entnehmen kann, waren Zweck und Aufgaben des Vereines, „das Turnwesen zu pflegen und zu fördern und hierdurch Gesundheit, Kraft und Gewandtheit seiner Mitglieder zu heben, deren sittliche Willenskraft zu stärken und den Gemeinsinn, das Volksbewusstsein und die Vaterlandsliebe zu wecken und wach zu halten.“ Der Erste Weltkrieg unterbrach die Tätigkeiten des noch jungen Vereins.

1923 wurde der erste vereinseigene Turnplatz angelegt und 1925 die Fußballabteilung gegründet. Politisch bedingt gab es im Sport ab 1933 Einschränkungen. Der 1. Vorstand hieß nunmehr Vereinsführer. Es mussten zunehmend Veranstaltungen der NSDAP-Kreisleitung besucht werden. In den Jahren des Zweiten Weltkrieges kam der Sport gänzlich zum Erliegen.

1946 nahm der Verein unter der Bezeichung „Turn- und Sportverein Uettingen 1910 e.V.“ den Spitelbetrieb wieder auf. 1975 schaffte die Vorstandschaft unter dem 1. Vorsitzenden und stellv. Kreisvorsitzenden im BLSV Würzburg-Land, Roland Triebig die Voraussetzungen für den Bau eines neuen Sportplatzes mit 100-m-Bahn und die Erstellung eines Allwetter- und Tennisplatzes mit Flutlichtanlage, der 1977 eingeweiht wurde.

Partnerschaft

Mit der französischen Gemeinde Échillais besteht auf Grund erster sportlicher Kontakte seit 1977 eine Gemeindepartnerschaft.

Abteilungen

  • Fußball
  • Kampfsport
  • Kegeln
  • Tennis
  • Tischtennis
  • Turnen
  • Volleyball
  • Wandern

Spielerpersönlichkeiten (Auswahl)

Kontakt

TSV Uettingen 1910 e.V.
Mühlweg 4
97292 Uettingen
E-Mail: VOR@tsv-uettingen.de

Siehe auch

Quellen und Literatur

  • Klaus Schößler u.a.: Uettingen. Besiedlung, Heimatbuch, Chronik und Bilddokumente. Hrsg.: Gemeinde Uettingen 2002, S. 180 ff.

Weblinks

Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von WürzburgWiki. Durch die Nutzung von WürzburgWiki erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.