Sulzdorfer Mühle

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Die beiden Gebäude der Sulzdorfer Mühle, Kraftmühle genannt, in einer historischen Aufnahme.

Die Sulzdorfer Mühle (auch „Dorfmühle“ oder „Kraftmühle“) war ein Mühlenbetrieb am Sulzdorfer Bach.

Lage

Die Mühle lag südöstlich des Giebelstadter Ortsteils Sulzdorf. Sie wurde über einen vom Sulzdorfer Bach abgezweigten Mühlbach betrieben, von dem der geschützte LandschaftsbestandteilAm See“ übriggeblieben ist.

Geschichte

Zu lesen ist von der Sulzdorfer Mühle erstmals in einer Grenzbeschreibung von 1796. Der Name der Müllerfamilie lautete Fuchs. 1860 wird die Dorfmühle als Einöde mit zwei Häusern und einer Mühle mit zwei Mahlgängen am Langenwiesenbach (Oberlauf des Sulzdorfer Bachs) beschrieben. [1] Letzter Besitzer der Mühle war die Familie Kraft, die bis 1963 nachweisbar ist. Danach wurde das Gebäude verlassen und es verkam, bis es 1979 bei einer Bundeswehrübung abgerissen wurde.

Heutige Nutzung

Das Gelände wurde in einen Freizeitbereich umgewandelt. Eine Wiese trat an die Stelle der Gebäude. Etwas unterhalb wurden aus Anlass der Sulzdorf-Partnerschaften Bäume gepflanzt, wenn Treffen stattfanden. Eine zur Mühle zugehörige Quelle wurde gefasst und zugänglich gemacht. Die „Kraftmühle“ ist eine Station des 1. Giebelstadter Kulturwegs „Weiß der Geyer“. [2]

Siehe auch

Quellen und Weblinks

Einzelnachweise

Kartenausschnitt

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