Stockfischgäßchen

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Ausschnitt des Würzburger Stadtplans von 1939
Ruinenfeld in der Stockfischgasse (1946)

Das Stockfischgäßchen (manchmal auch als Stockfischgasse aufgeführt) war eine Sackgasse der Karmelitenstraße, die vom Fischmarkt aus in südliche Richtung führte.

Namensgeber

In dieser Gasse befanden sich Verkaufsstände von Stockfischhändlern.

Geschichte

Die Existenz der Stockfischgasse lässt sich bis zum Adreßbuch der Stadt Würzburg von 1949 verfolgen. [1] Beim Bombenangriff auf Würzburg am 16. März 1945 wurden auch die Wohnhäuser in der Stockfischgasse total zerstört. Ein Wiederaufbau kam nach 1945 nicht in Betracht, so wurden die Grundstücke an die Nachbareigentümer verkauft und 1956 die Stockfischgasse aufgehoben.

Siehe auch

Quellen

  • Thomas Memminger: Würzburgs Straßen und Bauten. 3. Auflage, Gebrüder Memminger Verlagsbuchhandlung, Würzburg 1923, S. 330

Einzelnachweise

  1. Würzburger Adreßbuch 1949. Verlag Universitätsdruckerei H. Stürtz AG, Würzburg 1948, S.173 (Onlinefassung)

Kartenausschnitt

(frühere Lage der Stockfischgasse)

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