Sebald Kopp
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Sebald Kopp (* 30. August 1621 in Forchheim [1], † 20. Oktober 1695) war Stuck- und Glockengießer zunächst in Forchheim, später in Würzburg.
Familiäre Zusammenhänge
Sebald war Vater des Geschütz- und Glockengießers Ignaz Kopp sowie des später in München tätigen Glockengießers Paulus Kopp (* 7. September 1650 in Forchheim [2]; † 10. Januar 1698 in München [3]).
Leben und Wirken
Sebald stammte aus Forchheim und kam unter Fürstbischof Johann Philipp von Schönborn nach Würzburg. Hier wirkte er als Gießmeister in der Gießhütte Kopp am Schottenanger.
Werke in Würzburg und Umgebung
- 1640: Glocke für die Pfarrkirche Retzbach
- 1659: Umformung der großen Kandelaber aus Messing vor den Stufen des Hochaltars im Dom
- 1682: Abdruck Sulzthaler Glocke, Stadtpfarrkiche Hammelburg
- 1684: Dreifaltigkeitsglocke, Don Bosco-Kirche
- 1684: Elferglocke, St. Gallus (Frickenhausen am Main)
- 1689: Kleine Glocke, St. Bartholomäus (Waldbüttelbrunn)
- 1690: Glocke für die Stadtpfarrkirche St. Andreas (Ochsenfurt)
Siehe auch
Quellen
- Chronik der Deutschhauskirche, S. 50