Rudolf Edwin Kuhn

Aus WürzburgWiki

Dies ist die bestätigte sowie die neueste Version dieser Seite.

Dr. Rudolf Edwin Kuhn († 2001 in Würzburg) war Kunsthistoriker und Fachbuchautor.

Leben und Wirken

Nach dem Abitur studierte Kuhn Kunstgeschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und promovierte 1943 mit der Disseration über die Madonnenplastik Würzburgs in der zweiten Hälfte des 17. und im 18. Jahrhundert.

Publikationen (Auszug)

Dr. Kuhn veröffentlichte zahlreiche Fachbücher und Aufsätze hauptsächlich zu sakraler Kunst in Würzburg.

  • Rudolf Edwin Kuhn: Würzburger Madonnen des Barock und Rokoko. Paul Pattloch Verlag, Aschaffenburg 1949
  • Rudolf Edwin Kuhn: Großer Führer durch Würzburgs Dom und Neumünster: mit Neumünster-Kreuzgang und Walthergrab. 1968
  • Rudolf Edwin Kuhn: Der Thronsaal der himmlischen Herrlichkeit - Das Lebenswerk des Stukkator-Architekten Giovanni Pietro Magno im Würzburger St. Kiliansdom. Pro-Arte Publikation, Würzburg 1981
  • Rudolf Edwin Kuhn: Barockmadonnen in Würzburg. Pro Arte Publikation, Würzburg 1982
  • Rudolf Edwin Kuhn: 850 Jahre St. Gertraud in der Würzburger Pleich. Würzburg 1984

Ehrenamtliches Engagement

1957 gründete er die Societas Pro Arte Herbipolensis (dt.:Gesellschaft für die Kunst Würzburgs] zum Wiederaufbau des Kiliansdoms in der barocken Fassung.

Nachlass

Den finanziellen Grundstock zur Sanierung der Brunnen im Mainviertel 2009 bildete Kuhns Büchernachlass. [1]

Siehe auch

Quellen

Einzelnachweise

Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von WürzburgWiki. Durch die Nutzung von WürzburgWiki erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.