Preußen-Denkmal (Helmstadt)

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Bildstock und Preußen-Denkmal zwischen Helmstadt und Uettingen

Das Preußen-Denkmal erinnert an das Gefecht bei Helmstadt im Deutschen Krieg des Jahres 1866.

Geschichte

Das Kriegerdenkmal erinnert an die Gefallenen des 3. Brandenburgischen Infanterie-Regiments No. 20 während des Mainfeldzuges.

Lage

Das Denkmal befindet sich nördlich der Marktgemeinde am Fronberg an der Kreisstraße WÜ 11 nach Uettingen an der Gemarkungsgrenze.

Beschreibung

Das Denkmal führte der Bildhauer J. Gr. Schmidt in Burgstadt nach einem eigenen Entwurf aus.
Die Rundsäule aus rotem Sandstein steht auf achteckigem Sockel; den Abschluss bildet ein preußischer Infanteriehelm („Pickelhaube“) auf einem Lorbeerkranz. Bereits 1867 war das Denkmal fertiggestellt, und schon im September desselben Jahres fehlte die Spitze des Helmes. Sie wurde später erneuert.

Inschriften

DIE TAPFERN GEBLIEBENEN DES BRANDENBURGISCHEN INF. REGIMENTS No. 20. / 1866. / SECOND LIEUTNANT: / MAX KROHN AUS WERBEN BEI ZOSZEN. / DIE GEFREITEN: / JOHANN FRIDRICH KOHL AUS BARDEWITZ. / WILHELM GECK AUS ISERLOHN. / FRANZ HÜLLEN AUS BERLIN. / GOTTHELF LEITEL AUS MESERITZ. / DIE MUSKETIERE: / EDUARD SIEGNER AUS BEELITZ. / JOHANN GOTTLIEB MITTAG AUS BAERWALDE. / FRIDRICH WILHELM MÜLLER AUS DOBRILUCK. / JOHANN FRIDRICH FISCHBECK AUS EERCH. / GOTTFRID ALBERT HOHENSCHILT AUS SCHLUNKENDORF. / EDMUND EMIL RUDOLPH FISCHER AUS BERLIN. / DIE FÜSILIERE: / PETER EICHELBAUM AUS NESCHHOLZ. / ERNST KUBAT AUS RATZEBURG. / CARL WILKE AUS BERLIN.

Bildergalerie

Siehe auch

Quellen und Literatur

Weblinks

Kartenausschnitt

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