Paul Pauli
Dies ist die bestätigte sowie die neueste Version dieser Seite.
Prof. Dr. Paul Pauli (* 1960 in Biberach an der Riß) ist Professor für Psychologie an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und bekleidet ab April 2021 das Amt des Präsidenten der Hochschule.
Leben und Wirken
Er studierte von 1979 bis 1986 Diplom-Psychologie an der Universität Tübingen und arbeitete anschließend als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Forschungsstipendiat am Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München sowie als Wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Psychosomatische Medizin, Psychotherapie und Medizinische Psychologie der Technischen Universität München.
1991 wurde Pauli promoviert, seine Habilitation schloss er 1997 im Fach „Medizinische Psychologie“ am Institut für Medizinische Psychologie und Verhaltensneurobiologie der Universität Tübingen ab. Von 2000 bis 2001 war er Inhaber des Lehrstuhls Clinical Psychology Research an der University of Southampton, England.
Professor in Würzburg
Seit 2001 hat er an der Universität Würzburg den Lehrstuhl für Psychologie I, Biologische Psychologie, Klinische Psychologie und Psychotherapie inne.
Forschungsgebiete
Sein wissenschaftliches Interesse gilt Angststörungen, Schmerzen und Sucht.
Universitätspräsident
Prof. Paul Pauli wurde am 12. Oktober 2020 zum Nachfolger von Alfred Forchel gewählt, dessen zweite Amtszeit sich aus Altersgründen um ein halbes Jahr verkürzt. Der neue Präsident tritt sein Amt zum 1. April 2021 an. Gewählt wurde er vom 20-köpfigen Universitätsrat in geheimer Wahl. Seit dem Ausscheiden des Romanisten Theodor Berchem im Jahr 2003 steht mit dem Psychologen Pauli erstmals wieder ein Nicht-Physiker an der Spitze der Universität Würzburg.
Siehe auch
Quellen
- Pressemitteilung der Universität Würzburg: „Uni Würzburg: Neuer Präsident gewählt“ (12. Oktober 2020)
- „Neuer Unipräsident“, Artikel in Der Kessener Ausgabe Dezember 2020, S. 22