Nikolaushof
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Der Nikolaushof ist ein Restaurant auf dem Nikolausberg in der Nähe des Käppele.
Geschichte
In der Mitte des 19. Jahrhunderts war der Nikolausberg bis auf die Platanenallee, die sich zum Käppele hinzog, kahl. Viele der Weingärten am Ost- und Südhang blieben nach Ertragsrückgängen brachliegen und wurden nach und nach preisgünstig verkauft. Zu den Käufern zählte auch Agathe Hertlein aus Weyersfeld bei Gemünden, die für ihr Gut „Johannishof“, das 1854 gebaut worden war, Ackerland ankaufen wollte. 1862 stellte ihr Bruder Johann Hertlein, der am „Johannishof“ beteiligt war, einen Antrag auf Umbau des Wohnhauses zu einer Gaststätte. Zwei Jahre später eröffnete seine Tochter Eva Hertlein die Gaststätte „Johannisburg“. Da es jedoch an Ausflüglern mangelte, durfte Eva Hertlein die Konzession im März 1874 auf ihr Anwesen Nikolaushof übertragen. Der Nikolaushof wird im Jahr 1891 erstmals erwähnt. Seit 1950 wird dort ein Gasthaus betrieben. Dieses trug zunächst den Namen Molkenkur, da insbesondere frische Milchprodukte angeboten wurden.
Angebot
Das Speiserestaurant und Ausflugslokal bietet fränkische und internationale Speisen aus frischen Produkten, dazu regionale und internationale Weine. Für private Feiern oder Tagungen können diverse Lokalitäten des Hofs gebucht werden: Die Scheune, der Pavillon, der Innenhof, das Restaurant mit Terrasse, der Seegarten, die Bar und das Seehaus.
Adresse
- Nikolaushof
- Spittelbergweg 1
- 97082 Würzburg
- Telefon: 0931 - 79 75 00
Öffnungszeiten
- Mai bis September: Dienstag bis Freitag von 14.00 bis 23.30 Uhr
- Oktober bis April: Dienstag bis Freitag von 16.00 bis 23.30 Uhr
- Samstag und Sonntag sowie an Feiertagen von 12.00 Uhr bis 23.30 Uhr
- Nachmittags Kaffee & Kuchen | durchgehend warme Küche bis 22.00 Uhr
- Montag Ruhetag | Januar Betriebsurlaub
ÖPNV
Nächste Bushaltestelle: | Käppele |
Quellen
- Nikola Treutlein/Katharina Hitz: Würzburg genießen und entdecken. Südwest-Verlag, 1995, ISBN: 3-517-01821-X, S. 64