Nikolaus von Burgheim

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Weihe-, Stifter- und Grabinschrift von Nikolaus von Burgheim im Neumünster

Nikolaus von Burgheim (auch: von Burkheim) († 14. Februar 1354 in Würzburg) war Geistlicher und Kanoniker [1] im Stift Neumünster.

Geistliche Laufbahn

Am 2. November 1336 stiftete er letztwillig die Corpus-Christi-Vikarie. [2] [3] Danach wird er vom 13. Juli 1351 bis 5. November 1353 genannt.

Letzte Ruhestätte

Nikolaus von Burgheim wurde in der Stiftskirche Neumünster beigesetzt. Ein Grabdenkmal zu seinen Ehren an der Ostseite der mittleren Säule des nördlichen Seitenschiffs erinnert an ihn.

Seine Testamentare verkauften am 22. Mai 1355 wegen schwerer, aus der Treuhand entstandener Schulden seine Höfe Groß- und Kleinburgheim an den ehemaligen Dompfarrer (und späteren Kanoniker) Johann von Karlstadt d.J..

Siehe auch

Quellen und Literatur

Erläuterungen und Hinweise

  1. Kanoniker, auch Stiftsherren oder Chorherren genannt, sind Kleriker aller Weihestufen zumeist der römisch-katholischen bzw. der anglikanischen Kirche, die als Mitglieder eines Domkapitels oder eines Stiftskapitels an einer Kathedrale, Basilika oder Ordenskirche (Regularkanoniker) an der gemeinsamen Liturgie mitwirken. Unter gemeinsamer Liturgie versteht man die Feier der heiligen Messe und des Stundengebets, zu der alle Priester verpflichtet sind, ob allein oder in Gemeinschaft. Weitere Informationen bei Wikipedia [1].
  2. Ursprünglich war die Vikarie im Mittelalter ein Benefizium ohne Seelsorge. Dies war ein gesondertes Vermögen, dessen Einnahmen für den Unterhalt des Priesters bestimmt waren (Vikar). Weitere Informationen bei Wikipedia [2].
  3. Siehe auch: Wendehorst: Das Stift Neumünster in Würzburg, S. 148 ff.
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