Nikolaus Burkhäuser

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P. Prof. Nikolaus Burkhäuser SJ (* 15. August 1733 in Fulda; † 22. Dezember 1809 in Würzburg) war Jesuitenpater und Lehrstuhlinhaber der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.

Leben und Wirken

Burkhäuser erhielt seine Ausbildung an Jesuitengymnasium und Universität Fulda. Am 14. September 1750 trat er in den Jesuitenorden ein, 1762 erhielt er die Priesterweihe. 1765 ging er als Professor der Philosophie an die Bamberger Akademie.

Professor in Würzburg

1768 folgte er einem Ruf auf den Lehrstuhl für Philosophie der Universität Würzburg. Hier verblieb er zwar nach der Auflösung des Jesuitenordens 1773 im Amt, verlor jedoch im Rahmen der Säkularisation 1803 seinen Lehrstuhl. Nach seiner Emeritierung zog sich im Würzburger Bürgerspital zum Heiligen Geist zurück, in das er sich zuvor bereits eingekauft hatte. Dort konnte er trotz seiner sehr geringen Pension die letzten Lebensjahre verbringen.

Publikationen

Seine gedruckten Vorlesungen zur Philosophie sollen für die Entwicklung der Philosophie im katholischen Teil Deutschlands von Bedeutung gewesen sein.

Siehe auch

Quellen

  • Carl Ruland: Burkhäuser, Nikolaus. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 3, Duncker & Humblot, Leipzig 1876, S. 624.
  • Vita auf hdbg.eu
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