Michael Morgner

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Michael Morgner, Porträt von Dr. Benita Martin

Michael Morgner (* 6. April 1942 in Chemnitz) ist Grafiker, Metall- und Videokünstler.

Leben und Wirken

Nach dem Abitur 1960 studierte er von 1961 bis 1966 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. 1972 beschäftigte sich Morgner mit der Antike und ging zu stilisierten Körperformen in der Figurenzeichnung über, schaffte Artisten- und Gruppenbilder. 1974 zog er in den Stadtteil Einsiedel um. 1988 erhielt Morgner den Hauptpreis für Malerei auf der Triennale Sofia/Bulgarien. Durch die Beschäftigung mit Dietrich Bonhoeffer seit 1982 entstand die Idee zum Deutschen und Jüdischen Requiem (Zeichnungen und Bildzyklen). 1991 erhielt Morgner den Grafikpreis der Griffelkunstmitglieder in Hamburg. 1993 entstanden die ersten Stahlplastiken. 1996 entstand die erste Großplastik aus Stahl „Reliquie Mensch“. 1997 entstanden erste Entwürfe für die Frauenkirche in Dresden. 1998 gewann er den Wettbewerb für den neuen Altar in Kemberg/Lkr. Wittenberg. Da der Siegerentwurf vom örtlichen Gemeinderat azf Ablehnung stieß, wurde er im Diözesanmuseum Würzburg realisiert.

Werke in Würzburg

  • 2003: „Auferstehender und Fallender“, freistehende korrodierte Stahl-Skulptur, Abmessung 850 x 250 x 30 cm auf dem Kiliansplatz

Siehe auch

Weblinks

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