Max Schnabel

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Letzte Ruhestätte von Max Schnabel auf dem Heidingsfelder Friedhof

Max Schnabel (* 31. Oktober 1873 in Heidingsfeld; † 5. August 1969) war Schreiner und von 1911 bis 1930 Bürgermeister von Heidingsfeld.

Familiäre Zusammenhänge

Geboren wurde Max Schnabel als Sohn des Schreinermeisters Anton Schnabel und seiner Frau Barbara in Heidingsfeld.

==Leben und Wirken?? Er ergriff den Beruf des Schreiners, wie sein Vater, und wurde mit dem Bruder Inhaber der väterlichen Möbelschreinerei.

Politische Laufbahn

Max Schnabel engagierte sich kommunalpolitisch. Dabei stand er dem politischen Katholizismus nahe, gehörte aber weder dem Zentrum noch der Bayerischen Volkspartei an. 1906 wurde er in das Heidingsfelder Gemeindekollegium gewählt, 1909 in den Magistrat. Ab 1911 hatte er schließlich das Amt des Bürgermeisters inne. Neben der maßgeblichen Vorbereitung der Eingemeindung nach Würzburg fallen in seine Amtszeit der Bau der öffentlichen Wasserleitung, die Überführung des Gaswerks in Gemeindebesitz, die Elektrifizierung Heidingsfelds, die Erschließung des Dallenbergs und der Bau des Städtischen Schlachthofs.

Mit der Eingemeindung 1930 wurde Schnabel als Bezirksstellenleiter für Heidingsfeld in die Würzburger Stadtverwaltung übernommen. Jedoch wurde er bereits 1933 wegen seiner Gegnerschaft zum Nationalsozialismus wieder aus dem Amt entfernt und im Folgejahr vorzeitig pensioniert.

Ehrungen und Auszeichnungen

Letzte Ruhestätte

Max Schnabel wurde auf dem Friedhof Heidingsfeld gleich links hinter der Aussegnungshalle beigesetzt.

Posthume Würdigung

Ihm wurde die Max-Schnabel-Straße im Wohngebiet Katzenberg gewidmet.

Siehe auch

Quellen

  • Rainer Leng (Hrsg.): Geschichte der Stadt Heidingsfeld. S. 180 ff.

Weblinks

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