Matthias Reményi
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Prof. Dr. Matthias Reményi (* 1971 in Bad Säckingen/Hochrhein) ist Diakon und Theologieprofessor an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
Leben und Wirken
Nach dem Abitur 1990 studierte bis 1998 katholische Theologie an der Universität Freiburg/Breisgau und der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Bis 2001 war er Bildungsreferent im Schülerinnen- und Schülerreferat des Erzbischöflichen Jugendamtes in Freiburg. An der katholischen Fachhochschule Freiburg lehrte er bis 2002 das Fach „Christliche Anthropologie“. Von 2004 bis 2010 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Katholische Theologie der RWTH Aachen. Nach der Promotion 2005) wurde er 2009 im Freiburger Münster zum Ständigen Diakon geweiht. Von 2010 bis 2017 war er Juniorprofessor für Systematische Theologie am Seminar für Katholische Theologie der Freien Universität Berlin und vertrat im Wintersemester 2015/16 die Professur Systematische Theologie an der Universität Siegen. An der Universität Innsbruck wurde er im Fach Dogmatik am 4. Juli 2016 habilitiert.
Professor in Würzburg
Zum 17. Juli 2017 erhielt er einen Ruf auf den Lehrstuhl für Fundamentaltheologie und vergleichende Religionswissenschaft am Institut für Systematische Theologie der Universität Würzburg als Nachfolger von Prof. Wolfgang Klausnitzer.
Forschungsgebiete
Sein wissenschaftliches Interesse gilt beispielsweise der theologischen Anthropologie, Eschatologie, Thanatologie, dem selbstbestimmtes Sterben / den ethischen Fragen am Lebensende und der Amtstheologie. Er ist Mitglied der Europäischen Gesellschaft für Katholische Theologie, Deutsche Sektion und der Arbeitsgemeinschaft katholische Dogmatik und Fundamentaltheologie des deutschen Sprachraums.
Siehe auch
- Katholisch-Theologische Fakultät
- Lehrstuhl für Fundamentaltheologie und vergleichende Religionswissenschaft