Marquard Sebastian Schenk von Stauffenberg

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Marquard Sebastian Schenk von Stauffenberg

Marquard Sebastian Schenk von Stauffenberg (* 14. Mai 1644; † 9. Oktober 1693) war von 1653 bis 1679 Domkanoniker in Würzburg und 1683 bis 1693 Fürstbischof von Bamberg.

Leben und Wirken

Er entstammte dem schwäbischen Geschlecht der Schenken von Stauffenberg und war Domherr von Bamberg, Würzburg und Augsburg. Am Kiliansdom im Bistum Würzburg war er vom 23. August 1653 bis zum Jahr 1679 Kanoniker.

Fürstbischof in Bamberg

Marquard Sebastian Schenk von Stauffenberg wurde unter Papst Innozenz XI. und Kaiser Leopold I. im Jahr 1683 zum Fürstbischof von Bamberg gewählt. Er war auch Domkantor in Bamberg, förderte die Jesuiten und gründete ein geistliches Bauamt, das Beiträge aus Pfarreien einnahm und Zuschüsse bei Kirchenbauten gab. Er kaufte und restaurierte Schloss Greifenstein in der Fränkischen Schweiz und errichtete Schloss Seehof. Die beauftragte Erweiterung der Giechburg erlebte er nicht mehr.

Siehe auch

Weblinks

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