Margaretenfest (Margetshöchheim)

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Das Margaretenfest ist eine jährliche Festveranstaltung in der Mainstraße in Margetshöchheim. Es ist ein Fest zu Ehren der Patronin Magarete, welches am vorletzten oder letzten Wochenende im Juli begangen wird. Das Fest dauert in der Regel drei Tage. Anfangs wurde es auch Heimatfests genannt.

Geschichte

Der Gemeinderat beschloss unter dem Bürgermeister Ludwig Volk am 5. Januar 1951, dass am Margaretentag der Patronin zu Ehren ein Fest abgehalten werden soll. Dieses fand an drei Tagen vom 21. Juli 1951 bis 23. Juli statt. Anfangs kostete das Fest noch Geld, so wurde für alle drei Tage eine Mark verlangt. Bis 1969 sorgte die Fränkische Bauernkapelle für musikalische Unterhaltung.

Bis 1972 war die Gemeinde Veranstalter des Festes. Danach wurde die Verantwortung an die Vereine des Dorfes übergeben, wobei die verantwortlichen Verein durchwechselten. Insgesamt fiel das Fest zweimal aus: 1954 wegen Unwetters und 1968 wegen Rohrverlegungen am Festplatz. Bis 1995 war es ein Zeltfest (mit Bierzelt und Weinzelt), welches dann aber zu einem Straßenfest umgestaltet wurde. Somit wurden die Kosten gesenkt und den beliebter werdenden Festen unter freien Himmel Rechnung getragen.

Programmablauf

Das Fest dauert drei Tage. Von Anfang an werden am Patronsfest und beim Festzug drei „Namenstagskinder“, Frauen mit dem Namen Margarete, im Kabriolett oder in der Kutsche mitzunehmen. Höhepunkt bildet des Festzug am Sonntag. Außerdem findet an diesem Tag auch ein spezieller Gottesdienst statt.

Termin

► siehe Veranstaltungskalender

Quellen

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