Ludwig Bauer

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Landrat Thomas Eberth zeichnete Ludwig Bauer für sein lebenslanges Engagement für Ehrenamt und Fußball aus. Gemeinsam mit der stellvertretenden Landrätin Christine Haupt-Kreutzer überreichter er Ludwig Bauer den Kristallzinnbecher des Landkreises Würzburg.

Ludwig Bauer (* 13. April 1949) war von 2000 bis 2022 Kreisehrenamtsbeauftragter im Fußballkreis Würzburg. [1]

Leben und Wirken

Mit 13 Jahren begann er bei der SR-Gruppe Gerolzhofen am 30. März 1963 mit der Schiedsrichterausbildung, pfiff am 16. November 1963 sein 1. Spiel und legte nach 14 Monaten 1964 als Jüngster seine Prüfung erfolgreich ab. Bereits mit 16 Jahren wurde er regelmäßig als Linienrichter in der Regionalliga in Schweinfurt eingesetzt. Er leitete 28 Jahre Spiele bis zur Landesliga und musste wegen der Altersgrenze in Unterfranken kürzertreten. Bei der Schiedsrichtergruppe Gerolzhofen war er 43 Jahre in der Vorstandschaft tätig, davon 40 Jahre als Lehrwart und hat in dieser Zeit über 600 Schiedsrichter ausgebildet.

Sein Highlight war ein Freundschaftsspiel in Kitzingen mit dem FC Bayern München, für den im Juli 1995 Weltmeister und Champions-League-Sieger wie Jürgen Klinsmann, Klaus Augenthaler, Oliver Kahn und Mehmet Scholl antraten und Otto Rehhagel auf der Trainerbank saß. Es war Bauers 1.000. Spiel als Schiedsrichter und 12.000 Zuschauer sahen zu.

Er pfeift heute noch im Jahr bis zu 100 Spiele im Junioren- und Herrenbereich. Als ehemaliger Finanzreferent der Deutschen Telekom führt Bauer genau Buch über seine bisherigen 3.171 Spiele. Bauer bezeichnet sich als 23. Kamerad auf dem Spielfeld und nicht als Herrgott, kennt aber kein Pardon, wenn ein Spieler offensichtlich die Regeln übertritt. Ludwig Bauer ist in all den Jahren trotz seines Wohnsitzes in Gerbrunn dem 1.FC 1917 Gerolzhofen e.V. immer treu geblieben.

Ehrungen und Auszeichnungen

Quellen

Weblinks

Einzelnachweise

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