Leo-von-Klenze-Medaille
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Die Leo-von-Klenze-Medaille ist eine Auszeichnung im Freistaat Bayern durch die Oberste Baubehörde des Bayerischen Staatsministerium des Innern.
Geschichte
Seit 1996 wird die Medaille aus Feinsilber vom Innenministerium in der Amtszeit von Günther Beckstein für herausragende Leistungen in Architektur, Wohnungs- und Städtebau oder Ingenieurbau verliehen und ist damit die höchste Auszeichnung der Bayerischen Staatsregierung im Bau- und Architekturbereich.
Namensgeber
Namensgeber ist der bayerische Architekt des Klassizismus, Leo von Klenze (1784-1864). Die Benennung der Auszeichnung nimmt Bezug auf den großen Baumeister des 19. Jahrhunderts, der der erste Leiter der Obersten Baubehörde war. Sie soll die Bedeutung, die die Bayerische Staatsregierung dem Bauen beimisst, dokumentieren und das Engagement von Architekten und Ingenieuren für innovative Lösungen fördern.
Beschreibung
Die Medaille wurde vom Augsburger Künstler und Medailleur Friedrich Brenner entworfen und zeigt auf der Vorderseite das Porträt Leo von Klenzes in Verbindung mit einem Schnitt durch die Befreiungshalle bei Kelheim/Donau. Auf der Rückseite trägt die Medaille ein florales Element und den Widmungstext.
Preisträger (Auszug)
- Alexander von Branca (2005)