Unterfränkische Kulturstiftung
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Die Unterfränkische Kulturstiftung ist eine bezirkskommunale Stiftung öffentlichen Rechts.
Geschichte
Die Stiftung wurde am 1. Januar 1998 durch den Bezirk Unterfranken ins Leben gerufen. Für die finanzielle Ausstattung der Stiftung veräußerte der Bezirk seinen Aktienbesitz an der Bayernwerk AG im Wert von gut 21 Millionen DM.
Stiftungszweck
Der Zweck der Stiftung ist die Förderung der Kulturarbeit im Regierungsbezirk Unterfranken, basierend auf den zuvor vom Bezirk ausgewiesenen freiwilligen Leistungen. Gefördert werden insbesondere kulturelle Aktvitäten in den Bereichen Heimatpflege, Bildung, Partnerschaft (insbesondere Bezirkspartnerschaft mit dem Département Calvados), Sport und Jugendhilfe.
Die Stiftung finanziert kulturelle Aktivitäten, welche über die Pflichtaufgaben des Bezirks hinausgehen und dient ausschließlich und unmittelbar gemeinnützigen Zwecken.
Sie lobt jährlich den Förderpreis der Unterfränkischen Kulturstiftung aus, der Bauwerke im Bezirk Unterfranken prämiert, deren historische Bausubstanz erhalten wurde.
Vertretung und Verwaltung
Die Stiftung wird von den Organen des Bezirks Unterfranken vertreten und verwaltet (Stiftungssatzung vom 16. Dezember 1997; Genehmigung von Stiftung und Satzung durch die Regierung von Unterfranken am 16. Dezember 1997).
Siehe auch
Quellen
- Peter Kolb: Die unterfränkischen Stiftungen. Mainfränkische Studien Band 66. Freunde Mainfränkischer Kunst und Geschichte e.V., Würzburg 2000, S. 94 f.
- Würzburg heute, Heft 65/1998, S. 100