Kriegerdenkmal (Reichenberg)
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Das Kriegerdenkmal erinnert an die Gefallenen der Marktgemeinde Reichenberg im Deutschen Krieg 1866 und im Deutsch-Französischem Krieg 1870/1871.
Standort
Das Denkmal befindet sich an der Bahnhofstraße in der Nähe der Haltestelle Kriegerdenkmal.
Beschreibung
Das Denkmal ist ein roter Sandsteinpfeiler mit Wappenrelief und Adlerbekrönung und wurde 1907 errichtet. Gestiftet wurde es vom Reichenberger Ehrenbürger Leonhard Heunisch, einem Architekten, der aus Reichenberg stammend nach Frankfurt am Main verzogen war. [1]
Inschriften
- Sockel: In Treue fest
Erinnerung an Teilnehmer des Ersten und Zweiten Weltkriegs
Ein Denkmal in Form eines einfachen Steinblocks zu Ehren der Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege befindet sich direkt hinter dem Kriegerdenkmal zur Erinnerung an die Gefallenen und Vermissten des Deutschen Krieges 1866 sowie des Deutsch-Französischen Krieges 1870/1871. Eine Namensliste ist nicht vorhanden. Eine Übersicht zu Gefallenen und Vermissten des Zweiten Weltkriegs findet sich in Der II. Weltkrieg in unserer Heimat. Ein Beitrag zur Heimatgeschichte Reichenbergs. 1929 - 1949 von Ulrich Rüthel.
Bildergalerie
Siehe auch
Quellen
- Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Baudenkmäler in Reichenberg, Nr. D-6-79-176-3
- Ulrich Rüthel: Der II. Weltkrieg in unserer Heimat. Ein Beitrag zur Heimatgeschichte Reichenbergs. 1929 - 1949. Reichenberg 1987.
- Ulrich Rüthel: Ehrenbürger Leonhard Heunisch. In: Mitteilungsblatt des Marktes Reichenberg. Reichenberg 2017. Nummer 505, Ausgabe November 2017, S. 40–41. (hier online abrufbar)
Weblinks
- Kriegerdenkmal Reichenberg auf denkmalprojekt.org
- Gefallene und Vermisste des Zweiten Weltkriegs aus Reichenberg auf denkmalprojekt.org
- Kriegerdenkmal Reichenberg im DenkmalAtlas 2.0
Einzelnachweise und Hinweise
- ↑ Ulrich Rüthel: Ehrenbürger Leonhard Heunisch. S. 40 f.