Konrad von Würzburg
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Konrad von Würzburg, (* um 1225 in Würzburg; † 31. August 1287 in Basel) war ein deutscher Lyriker, Epiker und didaktischer Dichter.
Leben und Wirken
Er entstammte einer bürgerlichen Familie in Würzburg. Nach einer Zeit als fahrender Sänger erwarb er in Basel ein Haus und ließ sich dort als Berufsdichter nieder. Er gilt als vielseitigster Dichter des 13. Jahrhunderts. In seinen Werken nennt er Gönner und Auftraggeber in Basel und Straßburg, die den neuen kulturtragenden Schichten dieser Städte angehören.
Den letzten Teil seines Lebens verbrachte er in Basel. Er ist in der Magdalenenkapelle des Basler Münsters begraben.
Werke
- Die Klage der Kunst (1257/58)
- Der Schwanritter (1257/58)
- Das Turnier von Nantes (um 1258)
- Der Welt Lohn (vor 1260)
- Das Herzmaere (vor 1260)
- Engelhard (vor 1260)
- Heinrich von Kempten (1261/77)
- Alexius (1273/87)
- Silvester (1274/87)
- Pantaleon (1277/87)
- Die Goldene Schmiede (1277/87)
- Partonopier und Meliur (um 1277)
- Der Trojanerkrieg (1281/87 unvollendet)