Katharinenbäck
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Der Katharinenbäck wurde 1810 an der Stelle der ehemaligen Katharinenkapelle errichtet.
Geschichte
1809 wurde die Kapelle verkauft und abgerissen. Im Jahre 1810 entstand ein Neubau. Erbauer des Hauses war Bäckermeister und Gemeindebevollmächtigter Martin Treutlein, der in dem Haus ein Bäckereigewerbe einrichtete. Von 1835 bis 1895 befand sich das Anwesen im Besitz der Familie Thomas Munz. Bäckermeister Josef Scharnberger, Bäckermeister und Obermeister der Bäcker-Innung Würzburg, welcher das Haus 1895 kaufte, gliederte der Bäckerei eine Weinwirtschaft an, die im Haus Katharinengasse 1 eingerichtet wurde. [1] Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude ausgebombt.
Namensgeber
Namensgeber ist der Vorgängerbau der Backstube, die ehemalige Katharinenkapelle des Templerordens.
Heutige Nutzung
Heute ist an der Stelle des ehemaligen Bäckerladens das Orthopädie-Sanitätshaus Scheder (Bronnbachergasse 20). Im Gebäude der ehemaligen Weinstube befindet sich die Galerie von Bernhard Schwanitz.